Mitten in Mainz entstehen jeden Tag wegweisende Innovationen in Biotechnologie und Life Science. Visionäre Köpfe prägen mit ihren revolutionären Ansätzen die Zukunft der Branche. In spannenden Storytelling-Formaten stehen hier die Menschen, Unternehmen und Institutionen im Fokus, die diesen entscheidenden Fortschritt vorantreiben und die Welt verändern.

"Keine Angst vor dem Älterwerden!" – Mit dieser ermutigenden Botschaft führt Moderatorin Nina Ruge durch einen fesselnden Podcast. Gemeinsam mit Prof. Dr. Christof Niehrs, Direktor des Institute of Molecular Biology (IMB) Mainz, Prof. Dr. Brian Luke, stellvertretender Direktor des IMB und Kristi Jensen, Doktorandin im International PhD Programme (IPP) taucht sie tief in die spannende Welt der Alternsforschung ein und beleuchtet den aktuellen Stand der Wissenschaft.

 

 

 

 

Welche wissenschaftlichen Ansätze fördern ein langes, gesundes Leben?

Ein Großteil der Menschen wird mit zunehmendem Alter gebrechlich und krank, ihr Körper ist nicht mehr so gut darin, sich zu reparieren. Manche Menschen erreichen ein hohes Alter und bleiben bis kurz vor ihrem Tod fit und gesund. Wissenschaftler:innen in Mainz erforschen die Unterschiede zwischen gesundem und krankhaftem Altern und entwickeln innovative Ansätze, um die Gesundheit bis ins hohe Alter zu fördern. Die Alternsforschung, ein spannender Bereich der Wissenschaft, verzeichnet bereits bedeutende Fortschritte in der Molekularbiologie, Biochemie und Genetik. Indem man frühzeitig bestimmte Probleme auf zellulärer Ebene angeht, lässt sich der Alterungsprozess verlangsamen und Alterskrankheiten können verhindert werden.

»Unser Ziel ist es, dass Menschen 120 Jahre alt werden können und gleichzeitig gesund altern.«

Prof. Dr. Christoph Niers, Direktor des Institute for molecular Biology (IMB) Mainz.

Niehrs

 

 

Mainz ist ein Zentrum für Alternsforschung 

Seit der Gründung des IMB vor 15 Jahren hat sich die „Lebensforschung“ in der Stadt Mainz erheblich weiterentwickelt. Das IMB hat führende Wissenschaftler:innen aus aller Welt angezogen. Hunderte von Doktorand:innen aus verschiedenen Ländern kommen nach Mainz, um an diesem Thema zu forschen. Vor einigen Jahren wurde das „Centre for Healthy Ageing“ gegründet, das darauf abzielt, die Wissenschaftler:innen, die sich mit dem Thema Alternsforschung beschäftigen, zu vernetzen. Heute sind mehr als 40 leitende Forscher:innen und ihre Labore in dieses Netzwerk eingebunden. Zudem wird die Alternsforschung zunehmend in die klinische Praxis integriert, um die Arbeit mit Patienten:innen zu verbessern und die Wissenschaft in die Praxis zu integrieren.

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